Bericht des Bürgermeisters – Bekanntgaben – Gesundheitszentrum Uffenheim – Carsharingkonzept der Genossenschaft Regional Versorgt – Behindertenbeauftragter – Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TISA
Die Leiterinnen der beiden Kindertageseinrichtungen, Frau Trabert und Frau Markert, informierten über die derzeitige Belegungssituation. Die Prognose bis 2017/2018 ergibt eine volle Belegung.
Die Planungen laufen weiter und außer der AOK sind noch alle bisherigen Beteiligten an einer Einmietung interessiert. Eine gesetzliche Änderung bezüglich der Betreibermöglichkeit bei medizinischen Versorgungszentren (MVZ) durch Kommunen wird zeitnah erwartet und dann in die Planungen mit einfließen. Übereinstimmend wird festgestellt, alles daran zu setzen, um die ärztliche Versorgung zur sichern und zu verbessern.
Kontrovers wurde über den Parkplatz für das Carsharing-Fahrzeug diskutiert. Gegen die Stimmen der CSU-Fraktion viel dann doch die Entscheidung für einen zentralen Platz am Spitalplatz mit 13:5 Stimmen recht deutlich aus. Ausschlaggebend war die Nähe zum Fahrradsafe und die Möglichkeit der Stromversorgung im Hinblick auf ein mögliches Elektrofahrzeug.
Als städtischer Behindertenbeauftragter wurde einstimmig Herr Jakobshagen aus Wallmersbach bestellt. Er ist nun Ansprechpartner in allen Fragen und Belangen in diesem Bereich
Stadträtin Halbritter stellte den Antrag, einen Beschluss des Bezirktages von Mittelfranken gegen das Freihandelsabkommen zu unterstützen. Stadtrat Streng stellte einen Antrag zur Geschäftsordnung, diesen Antrag nicht zu behandeln, da er nicht die Aufgaben und Belange der Stadt betrifft. Der Antrag der CSU-Fraktion wurde mit 12:6 Stimmen abgelehnt, da das Freihandelsabkommen sehr wohl auch auf Entscheidungen der Kommunen einwirken soll. In einer hitzigen Debatte wertete Stadtrat Kurpiela das Verhalten der CSU-Fraktion als „undemokratisch“, was Stadtrat Geißendörfer zu Äußerung veranlasste, dass dieser Antrag doch von der Grünen-Parteizentrale ferngesteuert ist.
Der Resolution wurde am Ende dann mit einem Ergebnis von 16:2 Stimmen recht deutlich zugestimmt und es konnten 4 CSU’ler von der Unsinnigkeit des Antrages von Stadtrat Streng überzeugt werden.
Ihre SPD-Fraktion
Gerhard Stumpf