Die Sitzung im Saal der Gaststätte in Welbhausen hatt diese Themen: Kernwegenetz - Gleiszugänge Bahnhof - Breitbandversorgung - Teilrekultivierung Bauschuttdeponie - Tekturplan Drogeriemarkt und Fahnenmasten Nürnberger Straße
Der Ausbau des Feldweges zwischen Brackenlohr und Adelhofen wird einstimmig an die Firma Semmer aus Insingen zu einer Angebotssumme in Höhe von 514.785 Euro vergeben. Nach Abzug der 75 % Förderung bleibt bei der Stadt ein Kostenanteil in Höhe von 120.295 Euro.
Der Genehmigungsplan zum Umbau des Bahnhofes wurde geändert. Die geplanten Rampen zur Unterführung des Gleises werden mit 12 % Gefälle (vorher 10 %) gebaut, bleiben dadurch überdacht und sind bedingt behindertengerecht. Ein optimales Gefälle von 6 % führt zu Rampen, die von der Länge her nicht realisierbar sind. Es besteht die Möglichkeit, dass am Bahnsteig ein Aufzug nachgerüstet wird. Die Änderungen wurden mit 17:3 Stimmen gebilligt.
Ab Mitte Juli 2016 wird der Zugverkehr über einen Behelfsbahnsteig abgewickelt und es wird mit den Bauarbeiten begonnen.
Der Stadtrat stimmte einstimmig der Konzessionsvergabe und dem Abschluss des Kooperationsvertrages Breitbandausbau mit der Telekom, verbunden mit einer Deckungslücke i.H.v. 320.594.- Euro, zu. Das Angebot umfasst die Lose 1 mit der Kernstadt Uffenheim sowie den Stadtteilen Brackenlohr, Rudolzhofen und Wallmersbach und Los 2 mit den Stadtteilen Custenlohr mit Vorder- und Hinterpfeinach, Langensteinach mit Kleinharbach, Uttenhofen und Außenbereiche. Am Ende der Diskussion erklärte der Fraktionssprecher der CSU, Herr Streng noch, dass er sehr viel Vertrauen in den Bürgermeister hat und wir sollten schnell abstimmen!
Rund 10.800 m² sind bis zur Endhöhe befüllt, sollen nun profiliert und mit einer 1 m dicken Rekultivierungsschicht abgedeckt werden. Nach vorsichtiger Schätzung belaufen sich die Kosten hierfür auf ca. 100.000.- Euro. Der Umsetzung der Teilrekultivierung, sowie der Ausschreibung der erforderlichen Arbeiten wurde einstimmig zugestimmt.
Das Landratsamt beantragt eine Nutzungsänderung der landwirtschaftlichen Berufsschule als Notunterkunft für Asylbewerber. Die Zustimmung erfolgte einstimmig
Der geplante Eingang wird um ein paar Meter verschoben und dieser Änderung wurde einstimmig zugestimmt. Abgelehnt hingegen wurde der Wunsch, dass statt der Ausgleichsflächen nun Parkplätze errichtet werden sollen. Die bereits erfolgte Durchführung der Änderungswünsche sorgte für großen Unmut und Unverständnis, weil man hier bereits vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Der Aufstellung von Fahnenmasten wurde zugestimmt. Dem Werbepylon wurde in der beantragten Form nicht zugestimmt, obwohl dieser auch bereits fertiggestellt ist. Er stellt mit Sicherheit keine Augenweide dar!
Ihre SPD-Fraktion
Gerhard Stumpf